Durch unsere Klimaüberwachung zeigen wir zuerst einmal, wie das aktuelle System funktioniert und welche Temperaturen sich in der Kirche während und auch außerhalb der Messezeiten einstellen. Erfahrungsgemäß ist die Werkseinstellung der Heizung und des Lüftungsgerätes nicht verändert worden und die Regelung basiert immer noch auf alten Annahmen zur Auslastung und Belegung der Gottesdienste. Dies hat oft sehr interessante Auswirkungen, da zu völlig falschen Zeiten Heizung und Lüftungsgeräte einschalten. Hierdurch geht gerade in der kalten Jahreszeit erheblich Energie verloren und belastet das Wertgut in der Kirche unnötig.

Unser erprobter Ansatz sieht vor, zu Beginn die Rahmenbedingungen über unsere Sensortechnik aufzuzeigen und abzuschätzen, was eine Verbesserung der Anlagensteuerung bringen wird. Nachfolgend werden mit den Verantwortlichen die Rahmenbedingungen abgesteckt. Basierend auf unseren Erfahrungen geben wir klare Handlungsempfehlungen, wie warm oder kalt es in der Kirche sein darf, damit das Wertegut keinen Schaden nimmt. Ebenso geben wir Richtwerte vor, wie schnell sich die Temperatur verändern darf.

Wenn alle Bedingungen geklärt sind, treten wir mit dem Heizungsbauer in Kontakt, der die jährliche Wartung der Heizung durchgeführt. Zusammen stellen wir die Heizungsanlage auf unsere vorher bestimmten Voraussetzungen ein.
Das Herzstück der Klimatisierung in einer Kirche ist die Lüftungsanlage. Oftmals wird an der Lüftungsanlage keine Wartung durchgeführt, was über die Jahre zu enormen Fehleinstellungen führen kann. Zusammen mit einem Lüftungsbauer schauen wir uns die Regelung des Gerätes an und stellen sie auf einen wirtschaftlichen und angepassten Betrieb ein.
Hierdurch lassen sich enorme Mengen an Wärme einsparen, wenn die Heizung und das Lüftungsgerät wirklich nur dann heizen, wenn die Wärme auch benötigt wird.